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Íà ñòèõè Ëþäâèãà Óëàíäà

1. Graf Eberhard im Bart
vom Württemberger Land,
er kam auf frommer Fahrt
zu Palästina’s Strand.
Daselbst er einsmals ritt
durch einen frischen Wald;
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Íà ñòèõè Ëþäâèãà Óëàíäà

1. Graf Eberhard im Bart
vom Württemberger Land,
er kam auf frommer Fahrt
zu Palästina’s Strand.
Daselbst er einsmals ritt
durch einen frischen Wald;
ein grünes Reis er schnitt
von einem Weissdorn bald.
2. Er steckt’ es mit Bedacht
auf seinen Eisenhut;
er trug es in der Schlacht
und über Meeres Fluth.
Und als er war daheim,
er’s in die Erde steckt,
wo bald manch neuen Keim
der neue Frühling weckt.
3. Der Graf, getreu und gut,
besucht’ es jedes Jahr,
erfreute dran den Muth,
wie es gewachsen war.
Der Herr war alt und lass,
das Reislein war ein Baum,
darunter oftmals sass
der Greis im tiefsten Traum.
4. Die Wölbung, hoch und breit,
mit sanftem Rauschen mahnt
ihn an die alte Zeit
und an das ferne Land.

Õ Ñâåðíóòü

Piano - Hans Dokoupil. Çàïèñü 1970 ã.
       


 
     
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