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1826
На стихи Эрнста Конрада Фридриха Шульце (1789-1817)

Ich bin von aller Ruh` geschieden
Und treib` umher auf wilder Flut;
An einem Ort nur find` ich Frieden,
Das ist der Ort, wo alles...Читать дальше
1826
На стихи Эрнста Конрада Фридриха Шульце (1789-1817)

Ich bin von aller Ruh` geschieden
Und treib` umher auf wilder Flut;
An einem Ort nur find` ich Frieden,
Das ist der Ort, wo alles ruht.
Und wenn die Wind` auch schaurig sausen,
Und kalt der Regen niederfällt,
Doch will ich dort viel lieber hausen,
Als in der unbeständ`gen Welt.
Denn wie die Träume spurlos schweben,
Und einer schnell den ander`n treibt,
Spielt mit sich selbst das irre Leben,
Und jeder naht und keines bleibt.
Nie will die falsche Hoffnung weichen,
Nie mit der Hoffnung Furcht und Müh`!
Die Ewigstummen, Ewigbleichen
Verheissen und versagen nie.
[Nicht weck` ich sie mit meinen Schritten
In ihrer dunklen Einsamkeit.
Sie wessen nicht, was ich gelitten,
Und keinen stört mein tiefes Leid.
Dort kann die Seele freier klagen
Bei Jener, dich ich trey geliebt;
Nicht wird der kalte Stein mir sagen
Ach, daß auch sie mein Schmerz betrübt!]

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Запись - февраль/март 1969 г., Берлин.
       


 
     
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