Веселина Касарова

Веселина Касарова (меццо-сопрано)
1825
На стихи Эрнста Шульце
Liedtext: O Herz, sei endlich stille!
Was schlägst du so unruhvoll?
Es ist ja des Himmels Wille,
Daß ich sie lassen soll.

Und gab auch dein junges... Читать дальше
1825
На стихи Эрнста Шульце
Liedtext: O Herz, sei endlich stille!
Was schlägst du so unruhvoll?
Es ist ja des Himmels Wille,
Daß ich sie lassen soll.

Und gab auch dein junges Leben
Dir nichts als Wahn und Pein;
Hat`s ihr nur Freude gegeben,
So mag`s verloren sein!

Und wenn sie auch nie dein Lieben
Und nie dein Leiden verstand,
So bist du doch treu geblieben,
Und Gott hat`s droben erkannt.

Wir wollen es mutig ertragen,
Solang nur die Träne noch rinnt,
Und träumen von schöneren Tagen,
Die lange vorüber sind!

Und siehst du die Blüten erscheinen
Und singen die Vögel umher,
So magst du wohl heimlich weinen,
Doch klagen sollst du nicht mehr.

Geh`n doch die ewigen Sterne
Dort oben mit goldenem Licht
Und lächeln so freundlich von ferne
Und denken doch unser nicht.


Ernst Schulze
O Herz, sei endlich stille!
Was schlägst du so unruhvoll?
Es ist ja des Himmels Wille,
Daß ich sie lassen soll.

Und gab auch dein junges Leben
Dir nichts als Wahn und Pein;
Hat`s ihr nur Freude gegeben,
So mag`s verloren sein!

Und wenn sie auch nie dein Lieben
Und nie dein Leiden verstand,
So bist du doch treu geblieben,
Und Gott hat`s droben erkannt.

Wir wollen es mutig ertragen,
Solang nur die Träne noch rinnt,
Und träumen von schöneren Tagen,
Die lange vorüber sind!

Und siehst du die Blüten erscheinen
Und singen die Vögel umher,
So magst du wohl heimlich weinen,
Doch klagen sollst du nicht mehr.

Geh`n doch die ewigen Sterne
Dort oben mit goldenem Licht
Und lächeln so freundlich von ferne
Und denken doch unser nicht.

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Song `An Mein Herz` (”O Herz, sei endlich stille”), D 860 (Schubert)
       
На стихи Иоганна Гауденца фон Залис-Зеевиса (1762-1834)

Leise rieselnder Quell!
Ihr wallenden flispernden Pappeln!
Euer Schlummergeräusch
Wecket die Liebe nur auf.
Linderung sucht` ich... Читать дальше
На стихи Иоганна Гауденца фон Залис-Зеевиса (1762-1834)

Leise rieselnder Quell!
Ihr wallenden flispernden Pappeln!
Euer Schlummergeräusch
Wecket die Liebe nur auf.
Linderung sucht` ich bei euch
Und sie zu vergessen, die Spröde.
Ach, und Blätter und Bach
Seufzen, Geliebte Luise, Dir nach!

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Song `Der Jüngling an der Quelle` (”Leise rieselnder Quell”), D 300 (Schubert)
       
На стихи Иоганна Габриэля Зейдля

Ich auf der Erd`, am Himmel du,
Wir wandern beide rüstig zu:
Ich ernst und trüb, du mild und rein,
Was mag der Unterschied wohl sein?

Ich wandre... Читать дальше
На стихи Иоганна Габриэля Зейдля

Ich auf der Erd`, am Himmel du,
Wir wandern beide rüstig zu:
Ich ernst und trüb, du mild und rein,
Was mag der Unterschied wohl sein?

Ich wandre fremd von Land zu Land,
So heimatlos, so unbekannt;
Berg auf, Berg ab, Wald ein, Wald aus,
Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus.

Du aber wanderst auf und ab
Aus Ostens Wieg` in Westens Grab,
Wallst Länder ein und Länder aus,
Und bist doch, wo du bist, zu Haus.

Der Himmel, endlos ausgespannt,
Ist dein geliebtes Heimatland;
O glücklich, wer, wohin er geht,
Doch auf der Heimat Boden steht!

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Song `Der Wanderer an den Mond` (”Ich auf der Erd’”) (Op.80/1), D 870 (Schubert)
       
На стихи Франца Ксавера фон Шлехты

Song `Fischerweise` (”Den Fischer fechten Sorgen”) (Op.96/4), D 881 (Schubert)
Запись - 14-17 июня 1999 г., Германия.
       
1824-25(?)
На стихи Карла Готлиба Лаппе

Song `Im Abendrot` (”O, wie schön ist deine Welt”), D 799 (Schubert)
       
1826
На стихи Эрнста Конрада Фридриха Шульце (1789-1817)

Still sitz` ich an des Hügels Hang,
Der Himmel ist so klar,
Das Lüftchen spielt im grünen Tal.
Wo ich beim ersten... Читать дальше
1826
На стихи Эрнста Конрада Фридриха Шульце (1789-1817)

Still sitz` ich an des Hügels Hang,
Der Himmel ist so klar,
Das Lüftchen spielt im grünen Tal.
Wo ich beim ersten Frühlingsstrahl
Einst, ach so glücklich war.

Wo ich an ihrer Seite ging
So traulich und so nah,
Und tief im dunklen Felsenquell
Den schönen Himmel blau und hell
Und sie im Himmel sah.

Sieh, wie der bunte Frühling schon
Aus Knosp` und Blüte blickt!
Nicht alle Blüten sind mir gleich,
Am liebsten pflückt ich von dem Zweig,
Von welchem sie gepflückt!

Denn alles ist wie damals noch,
Die Blumen, das Gefild;
Die Sonne scheint nicht minder hell,
Nicht minder freundlich schwimmt im Quell
Das blaue Himmelsbild.

Es wandeln nur sich Will und Wahn,
Es wechseln Lust und Streit,
Vorüber flieht der Liebe Glück,
Und nur die Liebe bleibt zurück,
Die Lieb und ach, das Leid.

O wär ich doch ein Vöglein nur
Dort an dem Wiesenhang
Dann blieb ich auf den Zweigen hier,
Und säng ein süßes Lied von ihr,
Den ganzen Sommer lang.

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Song `Im Frühling` (”Still sitz ich”), D 882 (Schubert)
       
1822(?)
На стихи Маттеуса Казимира фон Коллина

Song `Nacht und Träume` (Heil`ge Nacht, du sinkest nieder!”) (Op.43/2), D 827 (Schubert)
       
На слова Уильяма Шекспира (из «Цимбелина») в переводе Августа Вильгельма Шлегеля

Song `Ständchen` (”Horch, horch, die Lerche”), D 889 (Schubert)
       
 
     
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