Rudolf Sieczynski
1. Mein Herz und mein Sinn
Schwärmt stets nur für Wien,
Für Wien, wie es weint, wie es lacht !
Da kenn ich mich aus,
Da bin i halt z`Haus,
Bei Tag und noch...Читать дальше
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1. Mein Herz und mein Sinn Schwärmt stets nur für Wien, Für Wien, wie es weint, wie es lacht ! Da kenn ich mich aus, Da bin i halt z`Haus, Bei Tag und noch...Читать дальше
Rudolf Sieczynski
1. Mein Herz und mein Sinn Schwärmt stets nur für Wien, Für Wien, wie es weint, wie es lacht ! Da kenn ich mich aus, Da bin i halt z`Haus, Bei Tag und noch mehr bei der Nacht. Und keiner bleibt kalt Ob jung oder alt, Der Wien, wie es wirklich ist, kennt Müßt` ich einmal fort Von dem schönen Ort, Da nähm` meine Sehnsucht kein End. Dann hört` ich aus weiter Ferne ein Lied, Das klingt und singt, das lockt und zieht: Refrain: Wien, Wien, nur du allein Sollst stets die Stadt meiner Träume sein ! Dort, wo die alten Häuser stehn, Dort, wo die lieblichen Mädchen gehn ! Wien, Wien, nur du allein Sollst stets die Stadt meiner Träume sein! Dort, wo ich glücklich und selig bin, Ist Wien, ist Wien, mein Wien ! 2. Bei jeder Gaudé Na, Sie wissen`s eh Bin ich allemal gleich dabei. Ich b`halt mein Hamur Bis spät in der Fruah Mir ist alles dann allerlei. Und wenn ich beim Wein Dann sitze zu zwein Und sehnend ein Arm mich umschlingt, Wenn heimlich und leis` Der Heimat zum Preis Ein Straußischer Walzer erklingt: Dann hört` ich aus weiter Ferne ein Lied, Das klingt und singt, das lockt und zieht: Refrain: 3. Ob ich will oder net Nur hoff` ich recht spät Muß ich einmal fort von der Welt. Geschieden muß sein Von Liebe und Wein, Weil alles, wie`s kommt auch vergeht. Ah, das wird ganz schön Ich brauch` ja nicht z`gehn, Ich flieg` doch in` Himmel hinauf, Dort setz` ich mich hin Schau runter auf Wien, Der Steffel*, der grüßt ja herauf. Dann hört` ich aus weiter Ferne ein Lied, Das klingt und singt, das lockt und zieht: Refrain: 4. In Sturm und in Not Von Feinden umdroht, Steht Österreich aufrecht und hehr. Von Helden umweht Mit funkelndem Schwert In eiserner, schirmender Wehr! Wo Lied und Gesang Im Frieden erklang Ertönt jetzt Trompetensignal! Aus sanftem Gemüt Erstarkt und erblüht Ein Heldengeschlecht ohne Zahl! Und wenn dann im Feld der Schlummer euch flieht, Ertöne leis von ferne das Lied: Refrain: Х Свернуть
Фриц Вундерлих
(тенор)
,
Роберт Штольц
(дирижер), Оркестр Венской народной оперы
, Хор Венской государственной оперы
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Вы же указали перед текстом - Rudolf Sieczynski. Это и композитор и автор слов - Рудольф
Сичински. Сочинил эту песню в 1914 году.