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1. Àðèÿ: “Weicht ihr Sorgen aus dem Hertzen”
2. Ðå÷èòàòèâ: “Ich bleib in Gottgelass’ ner Ruh”
3. Àðèÿ: “Weicht ihr Sorgen aus dem Hertzen”
4. Ðå÷èòàòèâ: “Was frag ich nach der Welt”
5. Àðèÿ:...×èòàòü äàëüøå
1. Àðèÿ: “Weicht ihr Sorgen aus dem Hertzen”
2. Ðå÷èòàòèâ: “Ich bleib in Gottgelass’ ner Ruh”
3. Àðèÿ: “Weicht ihr Sorgen aus dem Hertzen”
4. Ðå÷èòàòèâ: “Was frag ich nach der Welt”
5. Àðèÿ: “Ich habe Gott, was fehlt mir noch?”
6. Ðå÷èòàòèâ: “So kann ich allen Tand”
7. Àðèÿ: “Komm doch, Komm doch süsse Stunde”

Õ Ñâåðíóòü

St. Jude-on-the-Hill, Hampstead Garden Suburb, London. 19-22 àïðåëÿ 1998.
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ElenaSH (01.04.2012 19:23)
1. [2`54]
Weicht ihr Sorgen aus dem Hertzen,
Denn ich bin in Gott vergnuegt.
Sein Versorgen, seine Guete
Staerckt und trostet mein Gemuethe.
So wird alle Noth besiegt
Und kein Kummer macht mir Schmertzen.
Weicht ihr Sorgen aus dem Hertzen,
Denn ich bin in Gott vergnuegt.

2. [1`36]
Ich bleib in Gottgelass’ner Ruh
Und kuesse die Zufriedenheit.
Die Sorgen leg’ ich in die Schuh
Und trete sie mit Fuessen.
So kann ich Gottes Trost
Durch Stille sein und Hoffen recht geniessen.
Denn was mir fehlt dass ist ihm unverborgen
Ein jeder Tag wird vor das seine Sorgen.
Wer aengstlich sorgt der borgt auf Hertzeleid.
Er greisset Gott in die Regierung ein
Und kann nicht anders sein.
Er trauers Gott nicht zu,
Dass er ihm kann, dass er ihn will ernehren,
Ach nein, ach nein, mich soll kein Wahn bethoeren
Der manchen Sinn betruegt,
Dass er darueber muss die Seeligkeit verschertzen.

3. [0`56]
Weicht ihr Sorgen aus dem Hertzen,
Denn ich bin in Gott vergnuegt.

4. [1`00]
Was frag ich nach der Welt,
Die nur ein irdisch Guth zu ihrem Troste stellt.
Ich habe Gott und alles gnug und diesen lass ich walten.
Er hat viel tausend Jahr
Als Vater Hausgehalten.
Ich bin ja auch sein Kind und weiss
Wie gehen mich sein treues Hertz gesinnt.
Drum ihm befehl ich meine Sachen.
Er kann, er will, er wirds zum besten machen.

5. [2`31]
Ich habe Gott, was fehlt mir noch?
Mein Hoffen und mein Sehnen
Will er mit Gnade kroenen
Und allen suessen Segen
Auf meine Wuensche legen,
Und kranckt mir was,
So denck ich doch, Ich habe Gott, was fehlt mir noch?

6. [1`22]
So kan ich allen Tand
Der schnoeden Welt verachten.
Ich steh in Gottes Hand,
So ist die Welt nicht wert
Dass meine Hand von ihren Theil begehrt.
Ich habe Gott und alles gnug
Gesetzt, er will in diesem Leben
Nicht alles stracks nach meinem Willen geben,
So hebet er mirs doch in jenem Leben auf.
Und dahin will ich trachten,
Ach ja, ach ja, ich ende meinen Lauff
Mit Freuden auf der Erden
Ein Erbe der himmlischen Guether zu werden.

7. [3`38]
Komm doch, komm doch suesse Stunde.
Da mein Geist sich der Eitelkeit entreisst.
Ach im Herrn stuerb ich heute hertzlich gern.
Denn sein Heil und er selber ist mein Theil.
Mich verlangt von Hertzen Stunde.
Komm doch, komm doch suesse Stunde.



 
     
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