На стихи Кристофа Августа Тидге
Die du so gern in heil`gen Nächten feierst
Und sanft und weich den Gram verschleierst,
Der eine zarte Seele quält,
O Hoffnung! Lass, durch dich empor...Читать дальше
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Die du so gern in heil`gen Nächten feierst Und sanft und weich den Gram verschleierst, Der eine zarte Seele quält, O Hoffnung! Lass, durch dich empor...Читать дальше
На стихи Кристофа Августа Тидге
Die du so gern in heil`gen Nächten feierst Und sanft und weich den Gram verschleierst, Der eine zarte Seele quält, O Hoffnung! Lass, durch dich empor gehoben, Den Dulder ahnen, dass dort oben Ein Engel seine Tränen zählt! Wenn, längst verhallt, geliebte Stimmen schweigen; Wenn unter ausgestorb`nen Zweigen Verödet die Erinn`rung sitzt: Dann nahe dich, wo dein Verlass`ner trauert Und, von der Mitterwacht umschauert, Sich auf versunk`ne Urnen stützt. Und blickt er auf, das Schicksal anzuklagen, Wenn scheidend über seinen Tagen Die letzten Strahlen untergehn: Dann lass ihn um den Rand des Erdentraumes Das Leuchten eines Wolkensaumes Von einer nahen Sonne sehn! Х Свернуть |
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