Nachgelassene Gedichte: ¹ 4 `Die Sterne` (`Çâ¸çäû`), op. 69, ¹ 4 (˸âå)

Êàðë ˸âå (1796–1869)


Nachgelassene Gedichte: ¹ 4 `Die Sterne` (`Çâ¸çäû`), op. 69, ¹ 4

   

von Gerstenbergs mystischer Liederkreis

Welch Leuchten auf den Wogen,
im Haus welch Himmelslicht!
Wo bist du eingezogen?
Herz, schlag’ so hoffend nicht!
Wohl sind’s drei milde Sterne:
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von Gerstenbergs mystischer Liederkreis

Welch Leuchten auf den Wogen,
im Haus welch Himmelslicht!
Wo bist du eingezogen?
Herz, schlag’ so hoffend nicht!
Wohl sind’s drei milde Sterne:
der eine leuchtet drauss,
zeigt mir der Wogen Ferne:
zwei sind das Licht im Haus.
2. Die zogen aus der Weite
mich armen Pilger bei,
und sind nun mein Geleite,
wo ich auch einsam sei.
Im Geiste werd’ ich sitzen
am Fenster Abends hier
und seh die Wasser blitzen,
so Hand in Hand mit ihr.
3. Auf Schiffen, die jetzt fahren
dem schönen Haus vorbei,
werd’ ich im Traum gewahren
das Haus der Lieb’ und Treu.
Und muss ich weit vorüber,
das Bild zieht mit mir fort,
wird lieber mir und lieber,
ich sei nun hier, sei dort.

Õ Ñâåðíóòü

Âûâîäèòü çàïèñè: ïî ïîïóëÿðíîñòè | ïî ðåéòèíãó èñïîëíèòåëÿ | ïî àëôàâèòó

Çàïèñü - 17-18 ñåíòÿáðÿ 2002 ã., Øòóòãàðò.
          
 
 

 
 
     
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