На стихи Эрнста Шульце (1789-1817)
Опубликовано в 1829 г.

Die Winde sausen am Tannenhang,
Die Quellen brausen das Tal entlang;
Ich wandre in Eile durch Wald und Schnee,
Wohl manche Meile von... Читать дальше
На стихи Эрнста Шульце (1789-1817)
Опубликовано в 1829 г.

Die Winde sausen am Tannenhang,
Die Quellen brausen das Tal entlang;
Ich wandre in Eile durch Wald und Schnee,
Wohl manche Meile von Höh` zu Höh`.

Und will das Leben im freien Tal
Sich auch schon heben zum Sonnenstrahl,
Ich muß vorüber mit wildem Sinn
Und blicke lieber zum Winter hin.

Auf grünen Heiden, auf bunten Au`n,
Müßt ich mein Leiden nur immer schaun,
Daß selbst am Steine das Leben sprießt,
Und ach, nur eine ihr Herz verschließt.

O Liebe, Liebe, o Maienhauch,
Du drängst die Triebe aus Baum und Strauch,
Die Vögel singen auf grünen Höh`n,
Die Quellen springen bei deinem Wehn.

Mich läßt du schweifen im dunklen Wahn
Durch Windespfeifen auf rauher Bahn.
O Frühlingsschimmer, o Blütenschein,
Soll ich denn nimmer mich dein erfreun?

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Песня `Ueber Wildemann` (О неистовом человеке), опус 108 (Три песни) № 1, 1826, D 884 (Шуберт)
Запись - 20-24 июля 2012 г., Мюнхен.
       
 
     
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